Hermès

MEHR INFORMATIONEN ZU Hermès

Hermès wurde 1837 von Thierry Hermès in Paris gegründet. Handtaschen wurden erstmals ab 1920 produziert, davor wurde hauptsächlich Pferde-Geschirr, Zaumzeug und Sättel hergestellt. Durch eine Russlandreise wurde Hermès vom Zaren zum offiziellen Hoflieferanten ernannt. Das Haus Hermès ist berühmt-berüchtigt für ihre Lederqualität und dafür, dass sie 98% des ihr vorgeführten Leders – qualitativ bereits hochstehende Ware - ablehnen. Nur 2% der besten Lederanbieter haben das Privileg, in die Hermès Manufaktur aufzusteigen. Ein einziger Handwerker, welcher von Hermès teils über Jahrzehnte angestellt wird, produziert eine Tasche von A-Z. Die hervorragende handwerkliche Bearbeitung, die luxuriösen Materialien und ihre lange Haltbarkeit machen die Hermès-Produkte auf der ganzen Welt bekannt.

 

BELIEBTE HERMÈS MODELLE

Entdecken Sie hier eine detaillierte Übersicht der beliebtesten Hermès-Taschenmodelle – inklusive spannender Hintergrundgeschichten, Informationen zu den ikonischen Namen und den Designern, die hinter diesen Meisterwerken stehen.

 

Hermès Birkin (1984)

Hintergrund:
Benannt nach Jane Birkin, der britisch-französischen Schauspielerin und Sängerin. Die Tasche entstand nach einem zufälligen Treffen zwischen Jane Birkin und Jean-Louis Dumas, dem damaligen Vorstandsvorsitzenden von Hermès, auf einem Flug. Die Birkin wurde als perfekte Kombination aus Funktionalität und Luxus entworfen – eine Tasche, die den Bedürfnissen einer modernen Frau gerecht wird. Sie besticht durch ihr schlichtes, zeitloses Design, ihre grosszügige Grösse und die aussergewöhnliche Handwerkskunst, die in jeder einzelnen Tasche steckt. Von der Auswahl des Leders bis zur präzisen Verarbeitung dauert die Herstellung oft mehrere Tage und wird von erfahrenen Kunsthandwerkern in Handarbeit gefertigt. Heute ist die Birkin nicht nur ein Statussymbol, sondern auch eine begehrte Sammlerobjekt und Investition.

Interessante Fakten:

  • Jede Birkin-Tasche wird komplett von einem einzelnen Handwerker gefertigt, der oft jahrelange Erfahrung bei Hermès hat.
  • Die Wartezeit für eine Birkin kann mehrere Jahre betragen, was die Exklusivität zusätzlich steigert.
  • Die Tasche ist in vielen verschiedenen Grössen, Farben und Lederarten erhältlich, darunter seltene Materialien wie Krokodil- oder Straussenleder.
  • Die Birkin hat eine ikonische Verschlusskappe mit zwei Lederriemen und einem Schloss, das oft mit einem Schlüsselanhänger geliefert wird.

ZU UNSEREN BIRKINS

 

Hermès Kelly (seit 1935, umbenannt 1956)

Hintergrund:
Die Kelly wurde ursprünglich in den 1930er-Jahren von Robert Dumas als „Sac à dépêches“ für elegante Damenreisen entworfen. Berühmtheit erlangte sie, als Schauspielerin und spätere Fürstin Grace Kelly mit ihr fotografiert wurde, um ihre Schwangerschaft zu verbergen – ein ikonisches Bild, das der Tasche Weltruhm einbrachte. Seither trägt die Tasche ihren Namen.
Mit ihrer klaren, trapezförmigen Silhouette, dem strukturierten Aufbau und dem eleganten Henkel verkörpert die Kelly klassische französische Eleganz. Sie steht für Zeitlosigkeit, Diskretion und höchste Handwerkskunst. Jede Tasche wird in über 20 Stunden von einem einzelnen Handwerker gefertigt – ein Meisterwerk der Sattlerkunst.

Interessante Fakten:

  • Jede Tasche besteht aus 36 Lederteilen und über 680 Handstichen.
  • Wird mit einem Schloss, Clochette und zwei Riemen geschlossen – ein unverkennbares Detail.
  • Vintage-Kellys sind heute genauso begehrt wie neue Modelle – viele gelten als Sammlerstücke mit Wertsteigerungspotenzial.
  • Die Kelly ist leiser als die Birkin – oft als „die diskrete Schwester“ bezeichnet.

ZU UNSEREN Kellys

 

Hermès Evelyne (1978)

Hintergrund:
Benannt nach Evelyne Bertrand, der damaligen Leiterin der Reitabteilung bei Hermès. 
Die Evelyne wurde ursprünglich als funktionale Tasche für Reiter entworfen – gedacht zur Aufbewahrung von Pferdepflegezubehör. Ihr auffälligstes Merkmal ist das grosse, perforierte „H“ auf der Taschenvorderseite, das ursprünglich zur Belüftung diente – damit feuchtes Equipment besser trocknet.

Heute ist die Evelyne eine der beliebtesten Crossbody-Taschen von Hermès: lässig, leicht und dennoch luxuriös. Sie kombiniert sportlich-elegantes Design mit Alltagstauglichkeit und ist besonders bei modebewussten Menschen mit aktivem Lebensstil geschätzt.

Interessante Fakten:

  • Die Tasche ist in mehreren Grössen erhältlich (TPM, PM, GM, TGM), meist aus robustem Leder wie Clemence oder Epsom gefertigt.
  • Das ikonische „H“ war ursprünglich nicht zur Schau gedacht – es wurde erst in späteren Generationen nach aussen getragen.
  • Die Evelyne hat einen bequemen Textilriemen – ideal für den Crossbody-Stil.
  • Ihr minimalistisches Design ohne sichtbare Metallteile macht sie besonders leicht und bequem für den Alltag.

ZU UNSEREN EVELYNE-TASCHEN

 

Hermès Bolide (1923)

Hintergrund:
„Bolide“ ist französisch für „Rennwagen“ – die Tasche wurde inspiriert von den Bedürfnissen eines modernen, sportlichen Lebensstils in den frühen Automobilzeiten. Sie wurde von Émile-Maurice Hermès entworfen. 
Die Bolide ist eine der ältesten Hermès-Taschen und wurde ursprünglich als praktische Reisetasche für Autofahrer entwickelt. Ihr schlankes, abgerundetes Design und der Reissverschluss – damals eine Innovation – machten sie besonders funktional und stylish zugleich. Die Bolide verbindet sportliche Eleganz mit höchster Handwerkskunst und hat bis heute einen ikonischen Status.

Interessante Fakten:

  • Die Bolide war die erste Hermès-Tasche mit Reissverschluss, was damals revolutionär war.
  • Wird aus feinem Kalbsleder und oft auch in exotischen Varianten gefertigt.
  • War ein Favorit von Grace Kelly und anderen Stilikonen.
  • Das Design hat sich über Jahrzehnte kaum verändert und gilt als zeitloser Klassiker.

ZU UNSEREN BOLIDE-TASCHEN

 

Hermès Jypsière (2008)

Hintergrund:
Die Jypsière wurde 2008 unter der kreativen Leitung von Jean-Paul Gaultier vorgestellt – als moderne, sportlich-elegante Crossbody-Alternative zur Kelly. Der Name „Jypsière“ setzt sich aus dem englischen „gypsy“ und dem französischen „gibecière“ (Jagdtasche) zusammen. Gaultier selbst beschrieb die Tasche als eine Mischung aus Jagdtasche und Kelly – robust im Aufbau, aber mit dem raffinierten Verschluss einer klassischen Hermès-Tasche.

Interessante Fakten:

  • Wird meist aus robustem Clemence- oder Taurillon-Leder gefertigt – angenehm weich, aber strapazierfähig

  • Verfügt über einen langen, verstellbaren Schulterriemen – ideal für Crossbody-Tragen

  • Charakteristischer Kelly-ähnlicher Verschluss mit Riemen, aber deutlich sportlicher umgesetzt

  • Besonders beliebt bei Männern und Frauen – ein echtes Unisex-Modell innerhalb der Hermès-Linie

ZU UNSEREM JYPSIÈRE-TASCHEN

 

Hermès Constance (1967)

Hintergrund: 
Benannt nach Constance, der neugeborenen Tochter der Designerin Catherine Chaillet – sie kam am selben Tag zur Welt, an dem das erste Exemplar der Tasche fertiggestellt wurde.Die Constance-Tasche wurde Ende der 1960er-Jahre als moderne, elegante Umhängetasche für den Alltag konzipiert. Ihr charakteristisches Merkmal ist die ikonische H-Schliesse, die sofort als Hermès-Symbol erkennbar ist.  Die Constance wurde auch von Jacqueline Kennedy getragen, was ihre Popularität weiter steigerte. Heute zählt sie zu den begehrtesten und exklusivsten Modellen im Hermès-Sortiment.

Interessante Fakten:

  • Die Tasche ist in verschiedenen Grössen erhältlich (u.a. Micro, 18, 24, Elan), sowie in einer Vielzahl von Lederarten und Farben.
  • Das grosse „H“ dient nicht nur als Designmerkmal, sondern ist zugleich der Verschlussmechanismus der Tasche.
  • Durch den verstellbaren Schulterriemen kann die Tasche kurz oder crossbody getragen werden.

ZU UNSEREN Constance-Taschen

 

Hermès Lindy (2006)

Hintergrund:
Der Name ist eine Referenz an den berühmten Lindy Hop-Tanz aus den 1920ern – symbolisch für Bewegung, Freiheit und Leichtigkeit.
Der Entwurf für die Lindy entstand 2006 unter der Leitung von Frédéric Vidal, inspiriert von der Frage, wie Taschen natürlicher am Körper getragen werden können. Ihre einzigartige Konstruktion – quer zur Körperform platzierte Griffe plus Schulterriemen – erlaubt ein entspanntes Tragen, zudem ermöglicht der zentrale Reissverschluss eine teilbare Form, die sich dem Alltag anpasst.

Interessante Fakten:

  • Häufig gefertigt aus Swift-, Clemence- oder Evercolor-Leder, seltener in exotischen Varianten.
  • Die Griffe sind quer platziert, um ein natürliches Tragegefühl zu erzielen, ergänzt durch einen Schulterriemen für zusätzliche Flexibilität.
  • Trotz ihres relaxten Silhouetten-Designs wird jede Lindy sorgfältig von einem einzelnen Handwerker gefertigt – ein harmonischer Mix aus Handwerkskunst und Casual-Chic.

 

Hermès Picotin (2002)

Hintergrund:
Der Name „Picotin“ stammt aus dem Französischen und bezeichnet eine kleine Tasche oder einen Sack – passend zum kompakten, minimalistischen Design. Die Picotin wurde vom Hermès-Designteam als praktische, aber elegante Alltagstasche entworfen, die durch ihre schlichte Form und den charakteristischen Beutelschnitt besticht. Mit ihrem offenen, zylindrischen Design und dem robusten Leder ist sie ideal für diejenigen, die eine leichte und unkomplizierte Tasche mit viel Stil suchen. 

Interessante Fakten:

  • Die Picotin ist inspiriert von traditionellen Pferdefutterbeuteln – schlicht, funktional, elegant.

  • Sie ist mit einem ikonischem Hermès-Vorhängeschloss ausgestattet – dezenter Luxus mit Wiedererkennungswert.

  • Sie ist besonders beliebt in Clemence-Leder und kräftigen Farben – weich, farbintensiv, zeitlos charmant.

 

 

 

VERSCHIEDENE HERMÈS LEDERARTEN

Hermès ist bekannt für seine aussergewöhnliche Lederqualität und Handwerkskunst. Jede Lederart hat spezifische Eigenschaften, die bei der Echtheitsprüfung helfen können. Je nach Modell, Produktionsjahr und Preisklasse können diese Materialien variieren. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Lederarten, welche bei Kelly und Birkin Taschen aussen Verwendung findet.

 

Togo-Leder (Feinkörnig & Formstabil)

Seit seiner Einführung in den 1990er-Jahren zählt Togo zu den beliebtesten Hermès-Ledern – besonders für Modelle wie Birkin und Kelly. Es handelt sich um genarbtes Kalbsleder mit leichtem Schimmer und angenehmer Haptik.
Togo ist formstabil, kratzunempfindlich und entwickelt mit der Zeit nur minimale Patina – ideal für alle, die sich eine alltagstaugliche, aber luxuriöse Tasche wünschen.

  • Junges Kalbsleder mit feiner, genarbter Struktur und leichtem Glanz
  • Strapazierfähig, leicht und formstabil (weshalb es gerne für grössere Taschen verwendet wird)
  • Kratzer lassen sich oft einfach ausreiben
  • Hat oft sogannante «Venen», Längsfalten, welche ein Echtheitsmerkmal und keinen Makel darstellen.

 

Clemence/Taurillon-Leder (Weich & Geschmeidig)

Clemence ist ein besonders weiches Kalbsleder, das seit den 1980er-Jahren bei Hermès verwendet wird. Es gehört zur Familie der Taurillon-Leder und zeichnet sich durch seine grobe, flache Narbung und eine leicht matte, pudrige Oberfläche aus. Clemence ist bekannt für seinen lässigen Fall – Taschen aus diesem Leder behalten zwar ihre Grundform, wirken aber insgesamt weicher und weniger strukturiert als besipielsweiseTogo.

  • Weiches Kalbsleder mit flacher, natürlicher Narbung
  • Entwickelt mit der Zeit eine schöne, gleichmäßige Patina
  • Relativ schwer – verleiht Taschen einen eleganten „Fall“
  • Besonders beliebt bei Birkin, Picotin und Lindy Bags

Epsom (Sturkuturierte Eleganz)

Epsom ist ein fein geprägtes Kalbsleder mit klar definierter, regelmäßiger Narbung. Im Gegensatz zu Togo oder Clemence entsteht die Struktur nicht durch natürliche Narbung, sondern wird durch Hitzeprägung künstlich erzeugt. Dadurch wirkt Epsom besonders glatt, leicht und formstabil. Das Leder ist sehr widerstandsfähig gegen Kratzer und Feuchtigkeit – perfekt für strukturierte Taschen, die lange ihre Form behalten sollen.

  • Geprägtes Kalbsleder mit gleichmäßiger Struktur
  • Sehr formstabil und leicht
  • Besonders unempfindlich gegen Kratzer und Witterung
  • Entwickelt kaum Patina – behält lange den Neuzustand

Boxcalf (Glänzendes Kalbsleder)

Boxcalf ist eines der ältesten Lederarten bei Hermès – benannt nach dem Londoner Ledergerber Joseph Box, der im 18. Jahrhundert diese feine, glatte Kalbslederqualität entwickelte. Es handelt sich um glatt poliertes Kalbsleder mit feinem Glanz, das schon seit dem frühen 20. Jahrhundert für klassische Modelle wie die Kelly verwendet wird.
Das Leder wirkt besonders elegant und formell, ist aber empfindlicher als genarbte Leder – es entwickelt mit der Zeit eine charakteristische Patina sowie feine Gebrauchsspuren, was Teil seines Charmes ist.

  • Glattes, glänzendes Kalbsleder mit fester Struktur
  • Entwickelt mit der Zeit eine noble Patina
  • Empfindlich gegenüber Kratzern und Feuchtigkeit
  • Besonders oft bei Kelly Bags und Vintage-Taschen zu finden

Swift (Fein & Leuchtend)

Swift ist ein feines, glattes Kalbsleder mit einer sehr gleichmäßigen, feinen Narbung. Es ist besonders weich, leicht und geschmeidig, behält dabei aber eine gute Formstabilität. Durch seine samtige Oberfläche wirkt Swift sehr elegant und edel. Das Leder ist empfindlicher gegenüber Kratzern als Togo oder Epsom, entwickelt jedoch mit der Zeit eine wunderschöne Patina, die jede Tasche zu einem Unikat macht.

  • Feines, glattes Kalbsleder mit feiner Narbung
  • Sehr weich und geschmeidig
  • Besonders intensive Farbwiedergabe und weiche Haptik
  • Wurde ursprünglich-bis 2005- «Gulliver Leder» genannt

Chèvre (Leicht & Luxuriös)

Chèvre ist ein natürlich genarbtes Ziegenleder, das sich durch seine feine, aber ausgeprägte Narbung und seine außergewöhnliche Strapazierfähigkeit auszeichnet. Es ist besonders leicht und zugleich robust – ideal für Taschen, die viel im Alltag getragen werden. Das Leder fühlt sich angenehm weich an, zeigt jedoch eine sehr widerstandsfähige Oberfläche, die Kratzern und Abnutzung gut standhält. Mit der Zeit entwickelt Chèvre eine dezente Patina, die den Charakter der Tasche unterstreicht.

  • Leicht und gleichzeitig sehr robust
  • Gute Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und Abnutzung
  • Entwickelt eine dezente, natürliche Patina
  • Häufig in limitierten Editionen verwendet

Exotische Lederarten (Seltene Perfektion)

Hermès-Taschen aus exotischem Leder wie Krokodil, Alligator, Porosus, Lizzard und Strauss zeichnen sich durch höchste Exklusivität und aussergewöhnliche Qualität aus. Jedes Leder besticht durch einzigartige Strukturen und besondere Eigenschaften – von der markanten Schuppenoptik bis zur auffälligen Punktstruktur. Diese edlen Materialien vereinen Langlebigkeit mit luxuriösem Design und machen jede Tasche zu einem besonderen Unikat.

  • Krokodil: Hochwertiges, seltenes Leder mit unregelmässiger Schuppenstruktur. Sehr langlebig und luxuriös.
  • Alligator: Ähnlich wie Krokodil, mit symmetrischeren, kleineren Schuppen. Besonders exklusiv.
  • Porosus: Seltene Krokodilart mit grossen, markanten Schuppen. Extrem begehrt.
  • Lizzard: Feines Echsenleder mit regelmässiger Schuppenstruktur, elegant aber empfindlich.
  • Strauss: Weiches, robustes Leder mit auffälliger Punktstruktur durch Federansätze.

ECHTHEIT VON HERMÈS TASCHEN

Hermès zählt zu den exklusivsten Luxusmarken weltweit – entsprechend hoch ist auch der Wert ihrer Produkte. Umso wichtiger ist es, bei einem Kauf absolute Gewissheit über die Echtheit zu haben. Doch woran erkennt man ein originales Hermès-Stück? Mit unseren kostenlosen Echtheitschecks können Sie Schritt für Schritt alle entscheidenden Merkmale von Hermès-Produkten (und vielen weiteren Luxusmarken) selbst überprüfen.

ZU DEN ECHTHEITSCHECKS

Besitzen Sie bereits eine Hermès-Tasche und sind sich trotz unserer Echtheitschecks noch nicht ganz sicher, ob es sich um ein Original handelt? In diesem Fall bieten wir Ihnen eine Entrupy-Prüfung an. Mithilfe modernster KI-Technologie und hochpräziser Bildanalysen verifiziert Entrupy die Echtheit von Luxusartikeln mit größter Sorgfalt. Nach Abschluss der detaillierten Analyse stellt das Entrupy-System ein weltweit anerkanntes Echtheitszertifikat aus. Ein Video, das den Ablauf der Entrupy-Prüfung zeigt, finden Sie hier.

Bitte beachten Sie, dass der Artikel physisch vorliegen muss – entweder durch persönliche Abgabe oder Versand an uns. Die Kosten für eine Entrupy-Prüfung bei Hermès-Artikeln betragen CHF 175 und können direkt über unseren Shop gebucht werden.

Warum ist das Entrupy-Zertifikat für Hermès teurer? 

Die Prüfung von Hermès-Taschen wie Birkin, Kelly oder Constance erfordert besondere Sorgfalt: Hochwertige Materialien und viele individuelle Details machen die Analyse aufwändiger. Zudem zählen Hermès-Modelle zu den am häufigsten gefälschten Luxusartikeln – die Prüfanforderungen bezüglich Algorithmen und die Verantwortung des Anbieters sind entsprechend höher als bei anderen Luxusmarken. Daher ist das Entrupy-Zertifikat für Hermès-Produkte etwas kostenintensiver.

ENTRUPY PRÜFUNG KAUFEN

Bei Luxury for You garantieren wir die Echtheit all unserer Produkte – inklusive aller Hermès-Artikel – mit einer Geld-zurück-Garantie. Als Mitglied von Stop Piracy, einer gemeinnützigen Initiative gegen Produktfälschungen, setzen wir uns gemeinsam mit staatlichen Institutionen, Verkaufsplattformen und international bekannten Marken aktiv gegen Piraterie ein.

Jedes Produkt wird bei uns von mindestens drei erfahrenen Mitarbeitenden sorgfältig auf seine Echtheit geprüft, bevor es im Shop verfügbar ist. Durch unsere langjährige Expertise im Bereich Luxuswaren konnten wir ein fundiertes Fachwissen aufbauen – so wurden wir beispielsweise von der Staatsanwaltschaft Aargau gebeten, beschlagnahmte Artikel auf ihre Authentizität hin zu überprüfen.

Viele unserer Hermès-Produkte verfügen zusätzlich über ein Echtheitszertifikat von Entrupy. Ist ein solches Zertifikat vorhanden, wird es in der Zubehörbeschreibung des jeweiligen Artikels entsprechend aufgeführt.

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